Glossen

Ostberliner Tagebuch (September 1982)

Die folgenden Notizen entstanden anlässlich eines Ostberliner Aufenthalts. Er galt der Einsichtnahme in Briefe der Karoline von Günderrode in der Deutschen Staatsbibliothek unter Linden.. [mehr …]

Kellers Banknote

1956, hundert Jahre nach Erscheinen der Novellensammlung Die Leute von Seldwyla, widerfuhr Keller die Ehre, auf der 10-Franken-Note der Schweizerischen Nationalbank abgebildet zu werden. [mehr …]

Gottfried Keller – rassenrein

Erst neulich ist mir ein sehr sinistres Büchlein in die Hände gefallen: Gottfried Kellers Ahnen- und Sippschaftstafel (1929). [Mehr …]

Auf dem runden Tisch

Kleiner, runder Tisch vor dem Sofa im Wohn- und Arbeitsraum. Bräuchte man eigentlich für andere Dinge, dieses Tischchen. Jedesmal, wenn jemand zu Besuch kommt und wir nicht, wie gewöhnlich in der Küche hocken, muss ich die Bücherstapel vom runden Tisch räumen. [Mehr …]

Journalistische Sorgfalt, was soll's?

Ich bin ja auch einer von denen, die geglaubt haben, das kritische Edieren von Texten sei Grundlagenarbeit und daher sinnvoll und dienlich. Weit gefehlt … [Mehr …]

Letzthin in St. Gallen

Felix der Verleger hat eingeladen zu «Schnäppchen und Häppchen». Felix ist einer, der ein öffentliches Tagebuch («Tageskommentare») führt, in dem er uns mitteilt, mit wem er sich tagsüber getroffen und was er abends mit seiner Frau (Monika) gekocht und gegessen hat. Und Felix ist einer, der tolle Kunst macht, was sogar seine Hauptprofession ist. Und eben: Felix ist einer, der Bücher verlegt: witzig, engagiert, beharrlich und ohne viel Aufsehens zu machen. [Mehr …]