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Tagebuch 2017

Freitag, 18. August 2017

 Piz Julier

«Kunst am Bau» von Fabian Forrer: Ils Trais Piz (Piz Bernina / Piz Julier / Piz Ot)
(Muottas Muragl: Senda d’Inspiraziun)
 

Donnerstag, 31. August 2017

Rückerinnert. – Juli-Silsertage. Am ersten Abend zum Nietzsch<e>-Stein auf Chastè:

OH MENSCH! GIEB ACHT!
WAS SPRICHT DIE TIEFE MITTERNACHT?

Und dann das Gegengift zum Niet<z>sche-Pathos: die beiden Sitzbänke im Vordergrund:

"Dieters Bank" (mit hochgestellten Anführungszeichen!) und die
Bank von Fred Jacobson / mit Katharina und Philip (ohne Anführungszeichen).

Besser hätte Nietzsche <endlich fehlerfrei!> selbst sich nicht parodieren können.

DOCH ALLE LUST WILL EWIGKEIT

Allerdings: Die Gemeinde behält sich vor, gesponserte Sitzbänke nach zehn Jahren wieder zu entfernen. So kurz also sind Dieters und Jacobsons Ewigkeiten.

(Foto folgt im nächsten Jahr, falls Stein und Bank noch da sind).

Nachtrag, 15.10.2017: Mit Niet<z>sch-e> habe ich offenbar ein Problem, das sich in doppelter Weise verrät: erstens, dass ich den Namen in zwei von drei Fällen unbeabsichtigt verunstalte; zweitens: dass ich 1,5 Monate brauche, bis ich es bemerke.

Freitag, 13. Oktober 2017

Bevor ich (spätestens übermorgen) mit dem Klönen beginne, wollen wir nochmals lustig sein und und uns beim Wiener KaundKa Hofzuckerbäcker Demel mit Kaiserschmarr'n, Topfenpalatschinken und Mohren im Hemd vollstopfen. Und zum Sonnenuntergang hinauf zum achtzehnten Stock, wo Pipilotti aus Buchs bei Grabs im St. Galler Rheintal die Decke vollgepinselt hat mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter, bunt und leuchtend, dass es eine Freude ist!

Sonntag, 15. Oktober 2017

„Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Ihr Anliegen nicht weiterverfolgen können.“

Solche Sätze, kurz und bündig, sind es, die das Leben – mit brutaler Freundlichkeit – erleichtern. Sie bewahren vor der Pflicht zur Dankbarkeit. Stiftungen müssen nicht begründen. Sie sind grundlos, wie Gott. Auch wenn sie den Abgewiesenen, was Gott sicher nicht tut, eine Prise empathischen Bedauerns mit auf den Weg geben: „Wir hoffen, dass sich Ihr Projekt anderweitig finanzieren lässt und wünschen Ihnen viel Erfolg.“

Die Kunst der Interpretation bestünde darin, den Trost wörtlich zu nehmen und sich ungebrochenen Glaubens an ein neues Gesuch zu machen.

Montag, 16. Oktober 2017

Schätze heben – Ein Lieblingssujet der gegenwärtigen Kulturförderung. Nur sollen die Schätze eben in den Rahmen passen, nicht anstößig, nicht zu anspruchsvoll sein, die Identifikation ermöglichen oder wenigstens Mitleid erwecken, und was der Erwartungen mehr sind. Und alles zu verabreichen in anthologisch-homöopatischer Dosierung.

Kuno Raeber, an dessen Sargdeckel wir rütteln und zerren, eignet sich leider ganz und gar nicht dafür.

Montag, 23. Oktober 2017

Manchmal wäre ich gern ein Nestbeschmutzer vom Format eines Thomas Bernhard.

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