Nach der großen Frühjahr-Sommer-Herbstpause nochmals einsetzen? Wieder drauflosschwatzen, als ob's nicht genug Geschwätz gäbe?

Ich werd mir's noch etwas überlegen. Einen "Blog" aber soll es gewiss nicht geben. Ich kommuniziere nicht, ich monologisiere. Basta!

Berliner Tage. – Starwars-Rummel. Die hinterste und letzte Zeitung fühlt sich bemüssigt, darüber zu berichten. Selbst die "Tageswoche", das Basler Alternativblatt, kann es nicht lassen, umrahmt den einen kritischen Artikel mit zwei (oder drei?) bejahenden bis euphorischen Berichten.

Kannitverstan (trotz Dreideebrille), kannitverstan, was an diesem Machwerk interessant oder auch nur sehenswert sein soll. Kitsch + Technik + Aggressions-Overflow – interstellare Langeweile, humor- und erkenntnisfrei.

Dabei ist es der Regisseur J. J. Abrams, der (zusammen mit Doug Dorst) ein so grandios verrücktes Buch wie "S" bzw. Das Schiff des Theseus, verantwortet, vor dem ich mich bis zum Boden verneige. Der Konnex zwischen dem Filmemacher und dem Buchautor ist so rätselhaft, wie der Inhalt des Buches es ist.

Berliner Tage

Vorweihnachten Unter den Linden

Berliner Tage – Schock, wenn ich, in der Großstadt flanierend, plötzlich die Mundartlaute eines Schweizer Dialektes höre. Sie kommen mir als deplaziert und bäurisch vor. Das Pendant zu den oft affektiert wirkenden hochdeutschen Lauten in der Schweiz.

Berliner Tage. – Freunde hier, Freund dort klagen, dass man sich in Deutschland nicht negativ über Israels Politik äußern dürfe, ohne Gefahr zu laufen, des Antisemitismus bezichtigt zu werden. .............